Türkei Buch

 
Immobilien und Grundstücke, Wohnungen, Villa, Haus, Türkler, Konakli, Side, Antalya 
 



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 Leben o Tod im Orient

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Sonstiges
  Türkei Immobilien
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Erfahrungen mit türkischen Männern
E-Book: Blumenversand




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Helmuth Zimmermann


     

Eine lustiger Roman aus dem wahren Leben in der Türkei.

Leben oder Tod im Orient

Eine Satire über das 'romantische' Leben von Deutschen in der Türkei!
Immobilien in Alanya, Avsallar, Belek, Antalya, Wohnungen, Villa, Haus, Türkler, Konakli, Side. Ihre Immobilie!          

Turkey for Europe          




Dieses Buch ist im Buchhandel unter Angabe von Titel, Autor und
ISBN Nummer 3-8311-2665-8 erhältlich und kostet 9,20 Euro.

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Impressum


©Helmuth Zimmermann
  Leben oder Tod im Orient
  Avsallar, Alanya, Türkei 2001
  helmuthzi@hotmail.com

Covergestaltung:
  Helmuth Zimmermann

Herstellung:
  Book on Demand GmbH
  Gutenbergring53, D – 22848 Norderstedt

  Printed in Germany
  ISBN 3-8311-2665-8




Leben oder Tod im Orient



Inhalt:

1.0 Türkeiurlaub 10

2.0 Der Betrug

3.0 Der Liebhaber

4.0 Investitionen und Erfahrungen

5.0 So ist das Leben

6.0 Die Rettung

7.0 Ende






Investitionen und Erfahrungen

"....... Am nächsten Tag machen Karl und der kleine Immobilienmakler Satilik (zu verkaufen) sich auf den Weg zur Hausbesichtigung. Sie gelangen in den nächsten Ort Yesil Köy (Grünes Dorf) und fahren die steile Bergstraße hoch. Am Bergende liegt das zu besichtigende Haus. Eine eiserne Pforte und ein bissiger, kläffender Hund versperren den Zugang. Schrill ertönt Satiliks Hupe und ein alter, schmächtiger, gebeugter Mann schleppt sich schlurfend die lange von Blumen und Pflanzen zugewachsene Einfahrt hoch.

"Efendim? (Ja, bitte?)" fragt die helle, nuschelnde Stimme. Satilik spricht mit dem kleinen Herrn. Helle, wache Augen im faltigen, gepflegten Gesicht, mustern Karl aufmerksam. Der Kleine trägt eine vornehme, dunkle Weste, dunkelblaue Jeanshose und eine moderne, amerikanische Red-Bull-Schirmmütze. Weder Karl noch Satilik bekommen die Hand des Alten gereicht. Der Hund ist in Verwahrung von einem weiteren heran eilenden Mann gebracht worden. Der Alte setzt sich langsam in Bewegung, Satilik und Karl folgen. Rechts begrenzt ein Blumenbeet mit blühenden Rankgewächsen und unzähligen, blutrot leuchtenden Amarillis, dunkelblau schimmerndem, duftendem Lavendel und anschließender hoch aufragender, gelblicher Natursteinmauer das Grundstück. Linker Hand befinden sich auf dem ersten Plateau viele schattenspendende, großblättrige Obstbäume mit goldgelben, zuckersüßen Früchten, Malte Erik (Malta Pflaume) genannt. Ein ebenso schönes, überwiegend mit roten und weißen Geranien bewachsenes Beet bildet die Abgrenzung zum Weg, der mit großen, hellbräunlichen Schieferplatten erstellt wurde. Ein kleines, niedliches, weißes Gärtnerhäuschen, das mit bis auf den Boden greifenden Weinranken verziert ist, schließt sich an. Ein Holzgestell auf dem Dach, das kaum noch sichtbar mit Wein zugewachsen ist, bildet quasi ein zweites grünes Geschoss und sieht aus, wie eine aufgesetzte Haube. Der schmale Plattenweg mündet rechts in einen großen Vorplatz.

Da steht sie, die Villa. Weiß, mit roten Dächern und kleinem Treppenhaustürmchen. Lange Sprossenfenster mit einladenden, weit geöffneten Fensterläden aus massivem Kiefernholz, die Dachabschlüsse mit verzierten Holzleisten und die mit kleiner weißer Mauer geschützte einladende Terrasse im Dachüberhang, der mit rustikalen Balken abgefangen ist, fallen sofort im Detail auf. Der erste Blick fällt jedoch auf die rankenden, feuerrot leuchtenden Bougainvillea. Ihre prächtigen Scheinblütenranken bedecken weite Dachflächen und die Terrasse. Vor der mächtigen, handgeschnitzten, antiken Haustür steht die freudestrahlende Hausbesitzerin. Blauschwarze, volle Haarpracht kleidet das sonnengebräunte, schöne Gesicht. Dunkle, freundliche und große Mandelaugen heißen Willkommen. Elegante, schlichte Nobelboutique Kleidung verrät dezent den Anspruch und Geschmack der Besitzerin. Sie schwebt dem kleinen Satilik entgegen und lässt höflich und geduldig die Demuts- und Ehrerbietungsbezeugungen des kleinen Mannes über sich ergehen.
Mit schlichtem Handschlag begrüßt sie freundlich den verlegenen Karl: "Herzlich Willkommen, meine Name ist Hediye (Geschenk)." Karl ist sprachlos, fasziniert und wie gelähmt vom ausgestrahlten Charme und Charisma dieser Frau.

"Danke", räuspert er sich: "Ich heiße Karl und möchte ihr Haus mal anschauen. Ähem, ich meine, ich suche ein Haus und mein Arkada? hat mir gesagt, dass sie ihr Haus verkaufen möchten."
"Ja, das ist richtig, kommen Sie herein, bitte", entgegnet sie und macht dabei eine einladende Handbewegung zur offenen Haustür. Karl betritt das Haus und steht direkt im riesigen bis unter das Dach ragenden Wohnzimmer. Überall Antiquitäten. Ein großer, roter, antiker Teppich lässt den Blick zu der dahinter plazierten schlichten, weißen Polstergarnitur und auf die beiden typisch osmanischen Fensterbalkone, aus Holz gleiten. Das hohe, schräg verlaufende, sichtbare Spitzdach ist mit Kiefernholz getäfelt. Links befindet sich eine kleine schmucke Küche. Hochwertige, handgearbeitete Einbauschränke und eine, einem antiken Kamin nachempfundene, Abzugshaube fallen auf. Rechts neben der Eingangstür entdeckt Karl einen alten Springbrunnen aus Marmor, der einem pyramiden förmigen Tropfsteinkegel ähnlich sieht. Er steht in einem mit Kieselsteinen gefüllten Becken, das mit großen Schildkrötenpanzern, Seesternen und Muscheln bedeckt ist. Unmittelbar vor dem Brunnen führt eine kurze Treppe in einen, mit niedriger Mauer und antikem Geländer abgegrenzten, Gang. Er verläuft parallel zum Wohnzimmer in erhöhter Lage und führt zum Gästeschlafzimmer, Badezimmer und zur Wendeltreppe im wuchtig hochragenden Turm. Hinter der Küche erblickt Karl durch zwei große islamische Torbögen das separate, achteckige, kleine Esszimmer. Es wirkt dennoch in den Wohnbereich integriert und ist ein Turmgebäude, dessen sternförmige, holzverkleidete Turmdecke hoch oben sichtbar ist. Rechts neben der Sitzecke, hinter dem Treppenturm, gelangt Karl erstaunt zum Prunkstück der innen schlicht weiß gestrichenen Villa: Das Kaminzimmer.
Durch einen riesigen Bogen über drei Stufen betritt er das erstaunliche Bauwerk. Die sternförmig angeordnete Holzdecke und der antike phantastisch große, vorgewölbte Holzkamin bilden die Höhepunkte. Parkettfußboden, rundum laufende verzierte Holzborte und große bunte Sitzkissen werden entdeckt. Eine gehämmerte, gemusterte, flache Schale auf perlmuttverziertem Holzgestell bildet einen osmanischen Tisch auf lang ausgelegtem Killim (alter handgewebter Teppich). Eine Fülle von alten Keramikkrügen, Kupfertellern, Kannen, Messingleuchtern und vielen kleinen antiken Gegenständen schmücken den Raum. Über den Turm gelangt man in die beiden oberen Schlafgemächer. Dazwischen befindet sich das große Badezimmer mit massiver Marmorplatte, in die zwei Waschbecken eingearbeitet sind. Gegenüber prangt ein aus alten Kytachia Fliesen hergestelltes Wandgemälde. Eine große, weiße Badewanne lädt zum Bad ein und erinnert an Entspannung. Karl geht die Treppe hinunter in den Wohnbereich und die türkische Dame bittet ihn auf die ihm noch unbekannte zweite überdachte Terrasse, neben dem Esszimmer.
Ein mächtiger, massiver Tisch ist mit Kaffee und Kuchen gedeckt. Sein Blick gleitet in den exotischen Garten, vorbei an einem Palmwedel direkt auf das blaue Mittelmeer. Der Panoramablick ist einmalig und atemberaubend. Karls Eindrücke sind umwerfend und lassen ihn glauben, im Himmel auf Erden zu sein.
"Darf ich Sie zu Kaffee einladen, Herr Karl?", fragt sie den immer noch erstaunten, dessen Blick sich nun auf Satilik gerichtet hat, der genüsslich seinen Kaffee schlürft. "Oh ja, Kaffee, wie nett, danke schön", stammelt er verlegen und setzt sich. Die türkische Lady schenkt ihm ein und reicht ein Tablett mit selbstgebackenem, frischem Zitronenkuchen.
"Entschuldigen Sie Herr Karl, aber mein Deutsch nicht gut. Ich sprechen wie Gastarbeiter." lächelt sie ihn an.

"Nein, nein, ihr Deutsch ist prima. Endschuldigen Sie sich nicht dafür. Ich habe ihr tolles Haus gesehen und es gefällt mir. Was soll das Schmuckstück kosten?", fragt er direkt und findet allmählich zurück zu seiner alten Form.

" Meine Tochter und ich die Villa zusammen verkaufen. Wir müssen die Preis noch denken. Zusammen wir sprechen und dann wir sagen, wieviel kostet alles," erklärt sie und bietet ein weiteres Stück Kuchen an.
"Danke schön, der Kuchen schmeckt nach mehr, sehr gut, zu gut. Ich kann ja in den nächsten Tagen noch einmal wiederkommen, um noch ein Stück zu essen und den Preis erfahren", lacht er fröhlich.
Die vornehme Hediye stimmt mit ein und Satilik, der gar nichts verstanden hat, freut sich ebenfalls mit, weil alle lachen.



Gisela erwacht und erkennt Ali sowie einen fremden Mann, der ihr die Hand hält. Was ist passiert?......."



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